Montag, 29. April 2013

Hackathon @ BMW Technology Office

Am Wochenende waren wir Veranstalter eines Events bei uns im Office. Ein Kollege aus meinem Team hat zu einem sogenannten Hackathon zum Thema "Nachhaltigkeit" eingeladen. Was das ist?

"A hackathon (also known as a hack dayhackfest or codefest) is an event in which computer programmers and others involved in software development, including graphic designersinterface designers and project managers, collaborate intensively on softwareprojects. [...] Hackathons tend to have a specific focus, which can include the programming language used, the operating system, an application, the subject and the demographic group of the programmers."
[Wikipedia]

Da sich eine große Anzahl an Teilnehmern angekündigt hatte, haben wir unsere Unterstützung zugesagt und auch die, die von Softwareprogrammierung keine Ahnung haben (so wie ich..), sind zum Helfen ins Büro gekommen. Der untere Teil des Gebäudes wurde also für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und ich habe mich am Samstag unter anderem um das Anmelden und Einchecken der Teilnehmer gekümmert. 
Insgesamt waren ca. 40 Teilnehmer da, die am Sonntag in 13 Teams ihre Ergebnisse präsentiert haben. Es war wirklich ziemlich beeindruckend zu sehen, was die Teams sich in kurzer Zeit ausgedacht und auch tatsächlich umgesetzt haben. 
Die Präsentationen (jeweils 3 Minuten) wurden aufgezeichnet und sind hier zu finden: 
Sustainability Hackathon

Auch ein Teil der Praktikanten hatte ein Team gestellt:


Da ich das wettertechnisch wunderschöne Wochenende nicht komplett drinnen verbringen wollte, haben wir uns Ausgleich gesucht... und in dem gut ausgestatteten Büro natürlich auch gefunden. Mein Kollege, der auch noch einen Freund zu Besuch hatte, und ich, haben zwei tolle elektrisch Fahrzeuge auf dem Parkplatz ausprobiert: ein YikeBike (http://www.yikebike.com/)




und ein SoloWheel (http://solowheel.com/).


Von ersten Annäherungsversuchen mit dem Solowheel ... 
... über fast schon alleine fahren ...
... nur noch eine Stütze brauchen ...
... bis zum selbstständigen Fahren :)
Zwei mehr als ungewöhnliche Fortbewegungsmittel...
aber es hat riesen Spaß gemacht, den Nachmittag in der Sonne mit den "Spielzeugen" zu verbringen.

Sonntag, 28. April 2013

Live in Concert...


Am Samstag stand ein weiteres Highlight an... Konzertbesuch in San Francisco!
Drei Kollegen hatten die Tickets bereits gekauft und ich habe am Abend vor dem Konzert noch kurzfristig ein Ticket von privat abkaufen können. Am Samstag sind wir dann nach San Francisco gefahren, um im Bill Graham City Auditorium "The Killers" zu sehen.

Die Vorband war grauenvoll ... umso besser dann der Konzert der Hauptband des abends, weshalb wir eigentlich dort waren. 2 Stunden super Musik inkl. Glitzerregen und Pyroshow auf der Bühne. Super! 




Mittwoch, 24. April 2013

Besuch in SF und Trip nach Santa Cruz

Vergangenen Mittwoch habe ich mich nach der Arbeit (mitten in der Rush Hour.. daher brauchte ich fast 2 Stunden) auf den Weg nach San Francisco gemacht, um "Gäste" aus der Heimat zu treffen. Jule und ihre Freundin Laura sind auf ihrer Weltreise auch in den USA vorbeigekommen und haben Zwischenstation in SF gemacht. Da ist es natürlich Pflicht, dass wir uns sehen.


Die beiden waren erst ein paar Tage zuvor aus Neuseeland in den USA angekommen. Unglaublich, was die beiden in den vergangenen Monaten bereits erlebt haben. Und so weit von zu Hause entfernt, ein bekanntes Gesicht zu treffen, war super. [Von daher: Falls ich es noch nicht erwähnt hatte: wer Zeit und Geld übrig hat, sollte dringend einen Flug buchen!!! 1. Weil Besuch so wunderbar ist und weil es 2. hier so schön ist.] 
Der Abend war super, sodass wir gleich einen kleinen Plan für das Wochenende geschmiedet haben.

Am Samstag haben wir uns in Mountain View getroffen. Erst haben wir uns hier ein bisschen umgeschaut - es ist einfach spannend, mal im Herz von Google zu sein.


Dann nach Stanford... Da muss gerade irgendeine Abschlussparty gewesen sein. So wird man dann offensichtlich standesgemäß transportiert.


Von da aus ging es dann zu unserem eigentlichen Ziel: Santa Cruz, auch Surfers City genannt.
Es war von vorneherein klar, dass (auch) der Weg das Ziel war, da wir bewusst den Weg quer über die Berge gewählt haben, um die tollen Straßen zu fahren und von der Landschaft etwas mitzubekommen.


Blick auf das Silicon Valley

Laut Google Maps ist die Distanz von Palo Alto (A) nach Santa Cruz (B) nur 56 Meilen  (= 90 km), allerdings die Dauer mit 2 Stunden schon recht realistisch eingeschätzt. Gaaanz so weit wollten wir eigentlich nicht fahren, aber da die Beschilderung nicht ganz eindeutig war, waren wir plötzlich mitten im Big Basin Redwoods State Park. War auch spannend.




In Santa Cruz sind wir dann am Nachmittag angekommen und an den touristischsten Platz, den man sich dort vorstellen kann, gefahren. Der Santa Cruz Beach Boardwalk. Hier befindet sich der älteste Vergnügungspark Kaliforniens (die tolle Holzachterbahn auf den Fotos (Giant Dipper) ist von 1924...) - und das direkt am Strand!

Finde Jule und Laura :)
Am Strand haben wir die Sonne und das Wetter genossen, bis Jule und Laura noch ein Karussell ausprobieren mussten (s.o). Da habe ich dankend abgelehnt.


Gegen Abend sind wir dann über den wunderschönen Highway 1 nach San Francisco gefahren. Immer wieder zeigen sich kleine Buchten, eröffnen sich tolle Blicke und während der Fahrt konnten wir die Sonne beim Untergehen beobachten. Einmalig!



Den Tag hat für uns dann ein Burger in San Francisco gekrönt - und eine Fahrt auf den Coit Tower, um die Lichter der Stadt zu betrachten...

Coit Tower
Bay Bridge
An der Stelle noch ein wenig Besserwisser-Wissen...
nur die Bay Bridge ist beeindruckend beleuchtet - die Golden Gate ist nachts kaum zu erkennen.

Sonntag, 21. April 2013

Meine erste Konferenz...

Vergangenen Dienstag hatte ich das Vergnügen, meinen Chef auf eine Konferenz in San Francisco zu begleiten. Der Titel der Konferenz war "Pathways to 100% Renewable Energy" und wir waren da, um die Anstrengungen von BMW in diesem Sektor vorzustellen. Natürlich mit einem Anschauungsmodell - dieses Mal war es die frisch gewaschene Andrea:








Wir hatten vom Wetter her einen Traumtag erwischt und mein Chef hatte zuvor schon von der Location geschwärmt. Die Konferenz hat im Fort Mason Center stattgefunden - eine ehemalige Kaserne der Army, in der nun gemeinnützige und kulturelle Veranstaltungen stattfinden.





Die Konferenz war auch inhaltlich ganz spannend.. es ging zwar hauptsächlich darum, wie Gebäude bzw. Städte/ Regionen mit erneuerbaren Energien ausgerüstet werden und was möglich ist, aber auch mein Chef hat eine gute Figur abgegeben (s.o.) :-) Es waren sehr viele deutsche Sprecher und Konferenzteilnehmer da und es wurden immer wieder Beispiele aus Deutschland gebracht.

Am Nachmittag ist dann selbst der Bürgermeister von SF Edwin Mah Lee persönlich vorbeigekommen, um eine kurze Rede zu halten. Begonnen hat diese mit einem Scherz über seine Größe und dass er nicht über den Laptop schauen könne. Sehr sympathisch.



Anschließend ist er in einen Chevrolet Volt eingestiegen.
Da ist marketingtechnisch noch Potenzial für BMW...

Das beste an dem Fort Mason Center ist aber die Lage! Am Nachmittag habe ich mir die Zeit genommen, um mich ein bisschen im Umfeld umzuschauen.. und der Ausblick war wunderschön. Hier ein paar Impressionen:







Den Tag meiner ersten Konferenz hat ein Besuch in der "Suppenküche" - ein deutsches Restaurant mitten in San Francisco - abgerundet: http://www.suppenkuche.com (die Homepage ist auch sehenswert...).

Sonntag, 14. April 2013

Monterey, Carmel-by-the-sea und der Strand

Ein ereignisreiches Wochenende neigt sich gerade dem Ende zu. Was sich ereignet hat, ist ein bisschen an dem folgenden Bild nachzuvollziehen:


Die Tour von Mountain View bis nach Monterey/ Carmel-by-the-sea und weiter bis an den Strand nach Big Sur haben wir am Samstag Vormittag zu siebt angetreten. 4 Praktikanten + 3 Gäste, die am Wochenende zu Besuch waren.
Ziel war es, einen Teil des berühmten Highway 1 an der Küste entlang zu fahren und einen tollen Strandabschnitt weiter im Süden kennenzulernen. 
Am Samstag sind wir bis Monterey gefahren, was ein kleines Touristenstädtchen direkt am Pazifik ist. Dort sind wir zum Mittagessen mit Fish 'n Chips angekommen. Von da aus dann weiter an den Strand - da lasse ich dann lieber Bilder für sich sprechen:





Der Pazifik ist wirklich rau und was man auf den Bilder nicht sieht: er ist EISkalt. Aber ein Spaziergang am Strand und ein bisschen relaxen im Sand bei konstantem Wellenrauschen war wunderschön.

Nachdem wir uns ein Motel gesucht haben, sind wir zum Abendessen in das nahe gelegene Carmel-by-the-sea gefahren. Ein kleines Örtchen, mit wirklich zauberhaften Häuschen und einer Kuriosität in seiner Geschichte: Clint Eastwood war zwei Jahre von 1986 bis 1988 Bürgermeister. Das Städtchen ist alles andere als amerikanisch und vielmehr europäisch angehaucht. Alle Häuser stehen inmitten eines alten Baumbestandes und viele kleine internationale Restaurants und Boutiquen laden zum Bummeln ein.

Wir sind gerade noch pünktlich zum Sonnenuntergang am Meer angekommen.




Nach einer Bar in Monterey am Samstagabend war das Ziel für Sonntag klar: Strand. Wieder. Von Monterey aus sind wir dann auf den Highway 1 gefahren, der wirklich sensationell ist. Ständig an der Küste entlang und nach jeder Kurve bieten sich einmalige Ausblicke.
Ziel war eine Bucht (Pfeiffer Beach), die vom Highway überhaupt nicht ausgeschildert ist. Wegen schroffen Felsformationen im Wasser, die um- und unterspült werden und an denen sich die Wellen brechen, ist der Platz allerdings wirklich beeindruckend:




Wie man an meinen Haaren und der dicken Weste sieht, war es extrem windig und dadurch richtig kalt. Wir haben uns dann eine kleine Ausbuchtung gesucht und da, wo es windstill war, konnten wir dann die Sonne genießen.