Mittwoch, 10. April 2013

Ein Wochenende San Franciso

Am vergangenen Wochenende konnte ich endlich das Sightseeing in der schönsten Stadt starten, die ich in meinem Leben besucht habe: San Francisco.
Vor ca. 15 Jahren haben wir die Westküste zusammen im Familienurlaub erkundet und die Stadt hatte mich damals schon beeindruckt. Am Samstag bin ich dann gemeinsam mit einem anderen Praktikanten wieder hingefahren.

Bis zur Golden Gate Bridge ganz im Norden der Stadt sind es ca. 65 km. Mit ein paar Umwegen haben wir dann den Aussichtspunkt angesteuert. Und das war die erste Impression:

Was man hier sieht? Wir stehen an DEM Aussichtspunkt, um die Golden Gate Bridge zu betrachten. Rechts sieht man auch noch den Beginn der Brücke... und dann kommt der Nebel. Ich habe nochmal nachgelesen, woher dieser immer wieder so urplötzlich kommt: 
"[...] Bekannt sind aber auch die morgendlichen Nebelschwaden, die vom Meer her über die Hügel ziehen. Dieser Advektionsnebel entsteht dadurch, dass sich die durch Westwinde transportierte, relativ warme, feuchte Luft vom offenen Meer kommend über dem Kalifornienstrom abkühlt und kondensiert."

Also gut. Beim nächsten Besuch kann die Sicht nur besser werden.
Mit ein paar Umwegen sind wir dann nach Chinatown (eines der größten Chinesenviertel außerhalb Chinas) gefahren, um uns diesen Teil der Stadt anzuschauen und zu essen. Dumplings. Wie vor 2 Jahren in Peking. Toll.
Eingang zu Chinatown

Von da aus ging es dann weiter durch die Stadt an den Pier. Das Fahren in San Francisco ist spektakulär, da die Stadt an vielen Hügeln gebaut ist. Es gibt 42 "Hills" (eine Erhebung wird zum "Hill", wenn diese eine Höhe von 30 Metern überschreitet). Die Straßen sind sehr steil und eine Herausforderung für jedes Fahrzeug.


Eingang zum Pier 39


Wir haben uns am berühmten Pier 39 umgeschaut und die Aussicht auf Alcatraz, die Golden Gate und die Bay Bridge genossen. Den Tag hat ein gemütliches BBQ mit allen Praktikanten abgerundet.

Am nächsten Tag habe ich mich dann gleich wieder ins Getümmel der Stadt gestürzt. Erst habe ich den spektakulären Ausblick vom Hügel des Coit Towers genossen:
Coit Tower (Telegraph Hill)


Anschließend habe ich die Stadt noch ein bisschen erkundet und bin die berühmte Lombard Street gefahren. Sie ist bekannt als die kurvenreichste Straße der Welt. Auf nur 145 Metern gibt es 8 bzw. 10 Kurven. Bei Google Maps sieht das so aus:


In Realität ist es leider gar nicht so recht zu erfassen - hier ein Versuch:


In San Francisco wird es auf jeden Fall noch viel zu sehen und zu berichten geben ... von daher ... Fortsetzung folgt!

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